Die Kursentwicklung von Aktien ist grundsätzlich mit hohen Risiken behaftet und kann starken
Schwankungen unterliegen bis hin zu einem Totalverlust. Aufgrund des historischen Verhaltens
werden hier die Aktien in verschiedene Risikostufen eingeteilt. Diese Risikostufen verstehen sich
ausschliesslich als relativer historischer Vergleichswert zu anderen Aktien. Grundsätzlich muss
aber selbst bei als „Low Risk“ (Geringes Risiko) eingestuften Werten berücksichtigt
werden, dass es sich um Aktien und damit um riskante Wertpapiere handelt und dass aus der
Vergangenheit keine schlüssigen Folgerungen für die Zukunft gezogen werden können.
Die Risikozone bzw. das Risikorating wird festgelegt, indem der Bear Market Faktor und der
Bad News Faktor der Aktie mit dem weltweiten Durchschnitt verglichen werden.
Es gibt drei verschiedene Risikoratings:
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Geringes Risiko: Beide Risikowerte liegen unterhalb des weltweiten Durchschnittswertes.
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Mittleres Risiko: Mindestens ein Risikowert liegt oberhalb des weltweiten Durchschnittswertes,
keiner der beiden Werte übersteigt den Durchschnitt um mehr als die Standardabweichung
des Weltmarktes (Normwert aus der allgemeinen Statistik).
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Hohes Risiko: Mindestens ein Risikowert liegt um mehr als die Standardabweichung
des Weltmarktes über dem Durchschnitt.